Heute fand der Norderstedter Zukunftskongress im Kulturwerk am See statt, bei dem die Schlüsselthemen der Zukunft und Nachhaltigkeit, wieDigitalisierung undKI,Klimaschutz,Mobilität undFachkräftemangel, im Mittelpunkt standen. Interessante Impulsvorträge wechselten sich mit Podiumsdiskussionen und Workshops ab, und das Format erwies sich insgesamt als äußerst bereichernd für den intensiven Austausch.
Besonders hervorzuheben war die Diskussionsrunde zum Thema „Nachhaltige Transformation und Kulturwandel im Unternehmen erreichen“, die zahlreiche Facetten und Herausforderungen aufzeigte. Dennoch verbreitete sie auch Hoffnung und Zuversicht, dass wir uns auf dem richtigen Weg befinden. Zentrale Begriffe, wieToleranz,Gleichberechtigung,Haltung undVerantwortung sowieMutigBleiben, prägten die Debatte.
Die persönlichen Gespräche während des Kongresses waren ebenso spannend wie aufschlussreich. Herzlichen Dank für die gewonnenen Erkenntnisse, und dafür, dass ich meine Ideen weitergeben konnte. Eines wurde deutlich: Die Regulatorik stellt die notwendigen Rahmenbedingungen für Wirtschaft und Finanzwirtschaft bereit, birgt jedoch auch das Potenzial, für einen grossen Teil der Beteiligten lähmend zu wirken. Sie bietet allerdings auch Chancen für alle Unternehmen. Bestätigt wurde meine Überzeugung, dass die Suche nach Investitionslösungen für den Mittelstand eine herausfordernde Aufgabe darstellt. Einige Banken zögern, Investoren verlangen ein ESG-Risiko-Rendite-Profil, Förderprogramme sind unklar und schwer vergleichbar, und die Vorbereitungen für die Ausarbeitung von Anträgen lohnen sich oft nicht finanziell.
Vielleicht wäre es sinnvoll und ein Impuls, Sonderabschreibungen für nachhaltige Investitionen für nicht-berichtspflichtige Unternehmen anzubieten?